Die Flöhe finden sich meistens in Wohnungen und Häusern, in denen ebenfalls Haustiere, wie etwa Hunde und Katzen, leben. Selbst in Wohnräumen, in denen schon einige Zeit keine Haustiere mehr leben, kann es immer noch zu einem Flohbefall kommen. Verantwortlich hierfür sind dann etwa die Katzen und Hunde des Vormieters. Doch es gibt weitaus mehr Tiere, die die Flöhe in den Haushalt einschleppen. Vor allem sind es die behaarten Vertreter, wie Ratten, Mäuse oder auch Hasen, die als Träger infrage kommen.
Grundsätzlich kann der Floh Krankheiten übertragen. Jedoch passiert das in Deutschland aktuell nur sehr selten. Die größere Beeinträchtigung geht daher vom Juckreiz aus. Dieser tritt nach einem Flohbiss auf. Ist der Befall besonders stark oder gibt es keine anderen Wirtstiere, wird häufig der Mensch als nächstes Ziel auserkoren.
Um Flöhe wirksam zu bekämpfen, ist es wichtig, die Flohart zu bestimmen und die Lebensgewohnheiten von diesen zu kennen. So kann ein Flohbefall entsprechend zuverlässig eingedämmt werden.
Je nach Flohart werden ein Einsatzplan sowie Bekämpfungsintervalle festgelegt. Ebenfalls werden die hierfür nötigen Mittel in enger Absprache mit Ihnen, bestimmt.
Damit ein neuerlicher Flohbefall unwahrscheinlich wird, beraten wir Sie gerne und verhindern mit unseren Maßnahmen, dass Raupen und Puppen überleben und einen neuen Befall mit Flöhen auslösen.
Grundsätzlich kann bei einem kleinen Befall auf handelsübliche Mittel zurückgegriffen werden. Ist der Flohbefall allerdings etabliert und findet sich an unterschiedlichen Stellen im Haushalt, brauchen Sie die Hilfe eines Experten, der sich mit der Flohbekämpfung auskennt. So nutzen etwa wir von der Schädlingsbekämpfung Absolut in Berlin zugelassene Mittel gegen den Flohbefall. Ebenso sorgen wir mit stimmigen Behandlungsintervallen dafür, dass ein neuerlicher Befall nicht durch bestehende Populationen ausgelöst wird.
Allerdings gibt es gerade zu Beginn einige Dinge, die Sie selbst tun können, um einem Befall mit Flöhen entgegenzuwirken. Im Folgenden haben wir einen kurzen Überblick für Sie zusammengestellt. Denn viele Menschen bekommen schon Juckreiz, nur wenn sie an Flöhe denken.
Das Haustier sollte zur Bekämpfung oder zur Prävention mit Flohmittel vom Tierarzt behandelt werden.
Reinigen Sie Polster, Teppiche, Schlafplätze und bevorzugte Decken der Haustiere gründlich.
Setzen Sie Insektizide auf den betreffenden Arealen ein (Polster, Ritzen, Teppiche, Fugen etc.).
Wenn es notwendig sein sollte, behandeln Sie ebenfalls benachbarte Zimmer.
Abschließend sollten noch Langzeitpräparate eingesetzt werden, um einem neuerlichen Befall entgegenzuwirken.
Ein Floh hat im Regelfall einen abgeflachten Körper. Mit diesem ist es ihm ein Leichtes, sich zwischen dem Fell oder den Haaren der Wirte zu bewegen. Charakteristisch sind dabei die nach hinten gerichteten Zahnkämme und Borsten. Diese finden sich am Körper als auch an den Beinen. An Letzteren befinden sich zusätzlich noch Krallen. In dieser Kombination ist es schwer, die Flöhe aus dem Fell oder den Haaren zu entfernen.
Die Körpergröße eines Flohs misst etwa 2 bis 3 Millimeter
Farblich zeichnet sie ein bräunlicher oder roter Farbton aus
Flöhe haben keine Flügel
Das Mundwerkzeug eines Flohs ist Stechwerkzeug und Saugrüssel in einem
Der Chitinpanzer macht sie extrem robust, sodass sie sich nicht leicht zerdrücken lassen
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Lebensweisen der Floharten. So gibt es Nestflöhe, die sich, wie der Name schon sagt, in der Nähe des Nestbereichs aufhalten. Der Wirt wird dabei lediglich zur Blutaufnahme aufgesucht. Zudem gibt es die spezialisierten Fellflöhe. Diese bleiben ihr Leben lang im Fell des Wirtes.
Der Fellfloh findet sich im Regefall bei:
Der Nestfloh bei:
Der Evolutionserfolg der Flöhe liegt klar darin begründet, dass sie zum Überleben nicht „den einen“ Wirt brauchen. Um Flöhe wirksam zu bekämpfen, wie wir es von der Schädlingsbekämpfung Absolut in Berlin anbieten, ist es wichtig, die Flohart zu bestimmen und die Lebensgewohnheiten von diesen zu kennen. So kann ein Flohbefall entsprechend zuverlässig eingedämmt werden.
Prävention
Die Schlafstätten und Lieblingsdecken der Haustiere müssen wöchentlich gewaschen werden. Die Waschtemperatur sollte bei mindestens 60 °C liegen.
Katzen- und Hundebetten stehen bevorzugt auf Holzböden oder Fliesen. Zudem dürfen die Betten oder Vorleger nicht durch den Wohnraum bewegt werden. So werden Eier und Larven der Flöhe leicht verteilt.
Unsere zertifizierten Kammerjäger von der Schädlingsbekämpfung Berlin sorgen für eine gefahrlose und den Umständen entsprechende Flohbekämpfung.
Um sich vor einem Flohbefall zu schützen, sollten Teppiche, Schlafstellen und Böden regelmäßig gereinigt werden. Je höher die Saugleistung, umso effektiver ist die Reinigung. Zudem sollte der Müllbeutel nicht ausgeleert, sondern gleich entsorgt werden.
Die ersten Anzeichen bei den Haustieren ist ein Unwohlsein. Die Tiere beginnen üblicherweise in ihr Fell zu beißen oder sich ständig zu kratzen. Um zu überprüfen, ob es sich um eine Hautentzündung oder um einen Flohbefall handelt, muss nicht immer gleich der Tierarzt aufgesucht werden.<br /> Kontrollieren Sie das Fell des Tieres auf die 2 bis 3 mm großen, rot bis braunen Flöhe.<br /> Besonders beliebte Bereiche sind Kopf, Nacken und Hinterpfoten.<br /> Auf der Haut von betroffenen Haustieren können schwarze Punkte gefunden werden. Diese deuten auf Flohkot hin.<br /> Überprüfen Sie die Teppiche, Decken und Schlafbereiche der Tiere. Hier finden sich etwa weiße Flohlarven.
Den Biss eines Flohs erkennt man durch einen winzigen roten Punkt. Außen um diesen herum bildet sich eine gerötete Fläche. Ebenfalls findet sich üblicherweise eine kleine Schwellung. Diese ist jedoch nicht mit anderen Insektenstichen zu vergleichen. Um an das Blut des Wirts zu kommen, wird oft zwei- oder dreimal an derselben Stelle gebissen. Der Biss als solches ist spürbar. Allerdings nicht auffällig schmerzhaft. Der Juckreiz, der die Abwehrreaktion des Körpers ist, ist deutlich unangenehmer. Besonders Kinder sind gefährdet, da diese viel am Fußboden spielen.</p> <p>Ein Flohbiss ist im Regelfall für den Menschen ungefährlich. Allerdings können mehrfache und viele Bisse von Flöhen zu allergischen Reaktionen führen. Typisch sind hierbei Ekzeme und Flechten. In solchen Fällen gilt es einen Arzt oder Apotheker zu kontaktieren.
Neben dem eigentlichen Floh geht ein großes Risiko von den Flohlarven und -puppen aus. Diese werden zwar am Körper des Tieres abgelegt – verbleiben dort aber nicht. Sie fallen ab und landen so zwischen Polstern, in Teppichen oder in Ritzen. Die Floheier sind kaum 0,5 Millimeter groß und mit dem bloßen Auge, trotz der ovalen Form und weißen Färbung, kaum zu erkennen.